Lukrativer Trend: Play-to-Earn-Gaming

Stellen Sie sich vor, Sie würden für das Spielen im Internet bezahlt. Schön wär´s oder? Aber das ist kein Wunschdenken mehr, seit es die Play-to-Earn-Games gibt. Mit ihnen könnte der Wunschtraum, aus dem Spielen einen Lebensunterhalt zu machen, bald Wirklichkeit werden; denn P2E-Games haben das Zeug, die gesamte Gaming-Szene im Internet radikal zu verändern, indem sie reale, nachhaltige Einkommensquellen schaffen.

Aber der Reihe nach: Verschaffen wir uns einen Überblick über die derzeitige Situation der Internet-Gaming-Szene, indem wir uns folgende Fragen beantworten:

  • Warum sind die Geschäftsmodelle traditioneller Internet-Games so schlecht?
  • Wie funktioniert Play-2-Earn?
  • Wie ermitteln Sie die Games, mit denen sich nachhaltige Einnahmen erzielen lassen?

Aus den Antworten lässt sich ein vielversprechender Ausblick ableiten – aber genug der Vorrede, fangen wir an.

Warum sind die Geschäftsmodelle traditioneller Internet-Games so schlecht?

Das allererste Computerspiel wurde bereits 1939 entwickelt. Es hieß Nimatron, das 1939/40 auf der Weltausstellung in New York vorgestellt wurde. Erst 1973 gab es mit Empire das erste Multiplayer-Spiel. Dann kam 1975 Gunfight, das Online-Spiele in die Haushalte brachte. Von da an gab es keinen Weg zurück. Die Spiele wurden bezüglich Grafik und Erlebnis immer besser. In den nächsten Jahrzehnten entwickelten sich Online-Spiele wie Runescape, Call of Duty und Clash of Clans.

Allerdings hat sich am Geschäftsmodell ebenfalls jahrzehntelang keine wesentliche Veränderung ergeben. Die meisten Spiele folgen heute einem dieser beiden Geschäftsmodelle:

  • Pay-to-Play: Bei diesem Modell verlangen die Entwickler von den Spielern Geld für das Herunterladen ihrer Spiele. Es behielt die Vorherrschaft bis zum Aufkommen des Free-to-Play-Modells.
  • Free-to-Play: Bei diesem Modell muss das Herunterladen der Spiele nicht bezahlt werden. Die Entwickler erschlossen andere Einnahmequellen wie Werbung, In-App-Käufe, spezielle Features Upgrades, einzigartige Objekte und Erweiterungspakete.

Ein gemeinsames Problem beider Modelle ist der Mangel an realem Wert für die Spieler. Zwar hat die Branche in der Tat viele neue Millionäre hervorgebracht, doch ein großer Teil der Einkünfte wird durch Werbung/Marketing erzielt und nicht durch das Spielen selbst. Folglich werden die meisten Spieler für ihren Beitrag zum Ökosystem nicht angemessen entschädigt. Hinzu kommt die Kluft, die durch diese Modelle entsteht. Wohlhabende Spieler sind natürlich im Vorteil, da sie eher bereit sind, Gegenstände im Spiel zu kaufen, um ihre Leistung zu steigern – zu Lasten der anderen Spieler.

Wie funktioniert Play-2-Earn?

Was bedeutet  Play-to-Earn? Es geht darum, eine direkte Einnahmequelle für Spieler zu schaffen, die zum Spiel beitragen, indem sie aktiv sind. Dabei geht es um drei entscheidende Mehrwerte:

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  • Direkte monetäre Quellen: Im traditionellen Spiel-Ökosystem ist die dominierende Art und Weise, wie Spieler Geld verdienen, Marketing/Werbung. Die Spieler stellen keine direkte monetäre Beziehung mit dem Spiel-Ökosystem selbst her. Wenn zum Beispiel Streamer Fortnite spielen, ist es nicht so, dass Epic Games sie direkt für ihren Beitrag bezahlt. Stattdessen zahlen die Werbetreibenden für die Einblendung ihrer Werbung. Auf lange Sicht läuft dies der UX-Erfahrung zuwider. Daher haben P2E-Spiele ein neues Modell entwickelt, bei dem das Ökosystem den Wert erfasst und ihn entsprechend dem Beitrag der Spieler an diese weitergibt.
  • Bessere UX: Ein Spielestudio muss immense Summen für Marketing ausgeben, um seine Bekanntheit bei den Spielern zu gewährleisten. Bei einem Spiel, mit dem man Geld verdienen kann, ist das nicht nötig, da die Spieler in der Regel durch Mundpropaganda auf das Spiel aufmerksam werden, weil es einen echten Mehrwert bietet. Dadurch können die Spiele-Entwickler mehr Mittel für die Entwicklung des Spiels bereitstellen.
  • Asset-Eigentum für Spieler: Eines der größten Probleme bei Online-Spielen ist der Mangel an Eigentum. Ihr super seltener Skin auf Valorant ist auf das Ökosystem dieses einen Spiels beschränkt. Mit Hilfe von NFTs ermöglichen P2E-Spiele den Spielern, Vermögenswerte im realen Leben zu besitzen und einen monetären Wert daraus zu ziehen. Das Play-to-Earn-Modell verschafft den Spielern mit Hilfe von NFTs das Eigentum an den im Spiel erworbenen Gegenständen und ermöglicht ihnen, mit diesen Gegenständen Einnahmen zu erzielen.

Wie ermitteln Sie die Games, mit denen sich nachhaltige Einnahmen erzielen lassen?

P2E-Spiele belohnen ihre Spieler mit nativen Token. Dies birgt eine erhebliche Schwachstelle: die Inflation des Tokenpreises. Wenn das Spiel anfängt, zu viele Token zu prägen, ohne dass der Wert der Token entsprechend steigt, wird der Preis der Token deutlich sinken. Dies ist in der Vergangenheit bei vielen Spielen der Fall gewesen. Axie Infinity zum Beispiel leidet sehr unter diesem Problem. Aufgrund der nicht nachhaltigen Spiel-Ökonomie wird es für Späteinsteiger in das Spiel schwierig, Fuß zu fassen und nachhaltig davon zu leben. Solche Aspekte können durch eine gute Spiel-Ökonomie für die Spieler verbessert und werden. Dazu gehören ein realistisches Token-Angebot, die Einbeziehung von NFTs für den Besitz von Vermögenswerten und die Sicherung des im Ökosystem geschaffenen Wertes.

Um P2E-Games zu identifizieren, die nachhaltige Einnahmen generieren, sollten Sie also auf Folgendes achten:

  • Mäßige Tokenversorgung
  • Gute Mechanismen zur Werterfassung
  • Mechanismen zur Zirkulation von Werten innerhalb des Systems

Ausblick

P2E-Games sind auf dem Vormarsch. Es gibt ein wachsendes Interesse von verschiedenen Seiten. Krafton, ein traditioneller global Player unter den Spielestudios, hat sein Interesse bekundet, P2E-Games auf Solana aufzusetzen. Eine Finanzierungswelle für P2E-Games ist bereits in vollem Gange, da viele Akteure der Kryptobranche das Play-2-Earn-Modell für die Zukunft des Gamings halten.

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Wenn Sie ein Gamer sind, gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, in P2E einzusteigen. Sie können ein Pionier des P2E-Modells werden und den Weg vorgeben. Allerdings müssen Sie bei den Spielen, für die Sie sich entscheiden, Vorsicht walten lassen. Vergewissern Sie sich, dass das Spiel-Ökosystem nachhaltig ist und sich auf lange Sicht rentiert.

Viel Spaß beim Spielen und Geld verdienen!

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About Author

Patrick Münz was already interested in blockchain technology during his computer science studies and mined his first Bitcoins in 2013. As an experienced online marketer with a strong technological background, he continuously optimizes CNF on all levels.

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