Ripple: XRPL-Hooks bereit als Sidechain mit XRP als nativer Währung für Real-Life Anwendungen

  • XRPL Labs prüft eine neue Smart Contract-fähige Sidechain namens „Hooks“ auf ihre Eignung für praktische Anwendungsfälle.
  • Hooks wird zurzeit mit XRP als nativem Token entwickelt, wie XRPL-Entwicklungsleiter Wietse Wind mitteilte.

Wind beantwortete eine Benutzeranfrage dahingehend, dass XRPL Labs in der vergangenen Woche einen  Sicherheitsvertrag unterzeichnet habe. Laut Wind werden die Entwickler die Sidechain nach der Prüfung modifizieren und die Änderungen hinzufügen, die sich anhand der Prüfung als notwendig erweisen.

Wind drückte außerdem sein Vertrauen in Hooks aus. Er sagt, dass die Sidechain für praktische Anwendungsfälle bereit sein wird, bevor sie im Mainnet live geht. Dementsprechend äußerte er die Hoffnung, dass die Sidechain ihren Stresstest bestehen wird, was das Vertrauen in die Implementierung im Mainnet stärkt.

Zum besseren Verständnis: Hooks ist ein Vorschlag, dem XRP-Ledger Smart-Contract-Funktionen hinzuzufügen. Der XRP-Ledger ist bekannt und geschätzt für seinen Transaktionsdurchsatz, seine Geschwindigkeit und seine niedrigen Gebühren – aber es fehlt ihm an Flexibilität. Diese Erkenntnis wurde in einer Erklärung des Teams zum Ausdruck gebracht:

„Wir haben erkannt, dass der XRP-Ledger zwar schon viel zu bieten hat, Entwickler und Unternehmen aber noch mehr Flexibilität benötigen. Damit sie nicht nur bauen können, was heute möglich ist, sondern auch, was sie sich morgen vorstellen können. Daher: Hooks.“

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Hooks, genauer, „Transaktionshaken“ sind kleine, effiziente Codestücke. Sie werden für ein XRPL-Konto definiert und ermöglichen die Ausführung von Logik vor und/oder nach XRPL-Transaktionen. Hooks können sehr einfach sein, beispielsweise „Lehne Zahlungen kleiner als zehn XRP ab“, oder „Schicke bei allen ausgehenden Zahlungen 10% auf mein Sparkonto“. Es sind jedoch auch kompliziertere Bedingungen möglich.

Wind gibt an, dass „Hooks“ seit mehr als zwei Jahren in der Entwicklung ist. Allerdings können die Validatoren derzeit nicht darüber abstimmen – ein Hinweis darauf, dass die Einführung im Mainnet noch in weiter Ferne liegt.

Nach Informationen, die im Juli letzten Jahres veröffentlicht wurden, stellten die Entwickler den Hooks Builder vor, eine Browser-basierte Entwicklungsumgebung, mit der sich XRPL-Smart Contracts erstellen lassen, die dann im Hooks-Testnetz eingesetzt werden können.

Gleichzeitig entwickeln die Entwickler auch eine Sidechain für den XRP Ledger, die mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatibel ist. Bezeichnenderweise sind die Tests bereits im Gange. Sie wird dem XRP Ledger Zugang zu Ethereum Smart Contracts bieten.

Kommt Hook dem XRP-Kurs zugute?

Mit Hook wird der XRP Ledger auf hohem Niveau vereinfacht. Unternehmen und Entwickler haben durch die Integration von Smart-Contract-Funktionen eine hohe Flexibilität.

Mit Hook können Unternehmen und Entwickler automatisches Sparen bei eingehenden Transaktionen zulassen, „Lite-Konten“ ohne Kontoreserven verwenden, Treuepunkte für Kunden verfolgen, die Mehrwertsteuer automatisch parken etc.

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Die zusätzlichen Funktionen werden die Integration bestehender Unternehmen in XRPL und die Akzeptanz durch künftige Entwickler fördern. Im Überigen erhöhen sie den Nutzen von XRP.

Da der Marktwert von Kryptoprojekten durch ihren Nutzen bestimmt wird, könnte der potenziell höhere Nutzen, den Hooks XRP geben kann, seinen Kurs steigen lassen.

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About Author

Olivia Brooke has been writing about cryptocurrencies since 2018. She’s currently fascinated by NFTs, and she remains committed to learning and writing about the broader cryptocurrency industry.

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