Ripple: XRPL-Hooks bereit als Sidechain mit XRP als nativer Währung für Real-Life Anwendungen

  • Stanford-Professor Darrell Duffie erklärt, dass CBDCs trotz ihrer rasanten Entwicklung zu einem globalen Phänomen immer noch mit zahlreichen Rückschlägen zu kämpfen haben.
  • Ripple bietet erprobte Systeme an, die helfen können, die Probleme zu lösen.

Ripple, der Entwickler der XRP-Ledger (XRP) Blockchain, erforscht weiterhin die Möglichkeiten, die digitale Zentralbank-Währungen (CBDC) für Länder erschließen können. Im Rahmen seiner University Blockchain Research Initiative (UBRI) hat Ripple kürzlich die Herausforderungen und Fortschritte hervorgehoben, die Länder bei der Einführung von CBDCs machen.

Darrell Duffie, ein aktiver UBRI-Teilnehmer, stellte in einem Ripple-Blogbeitrag fest, dass sich CBDCs schnell zu einem globalen Phänomen entwickeln. Der Professor der Stanford Graduate School of Business hob hervor, dass mehr als 100 Länder, die 95% der weltweiten Wertschöpfung ausmachen, an einer CBDC arbeiten.

Duffie wies auch darauf hin, dass die USA unter den großen Volkswirtschaften bei der Entwicklung eine CBDC derzeit am wenigsten fortgeschritten sind. Das liege zum Teil an den fehlenden gesetzlichen Regelungen und den gegensätzlichen Positionen der politischen Parteien.

Im Gegensatz dazu ist China führend bei der Einführung von CBDCs. China fördert die eigene CBDC, obwohl es über erstklassige digitale und mobile Zahlungslösungen wie Alipay und WeChat Pay verfügt. Der Rest der Welt – von Nigeria und den Bahamas, die bereits CBDCs eingeführt haben, bis zu Ländern wie Indien, die Pilotprojekte durchführen – liegt irgendwo dazwischen.

Prof. Duffie weist auch darauf hin, dass das Hauptproblem in allen Ländern darin besteht, die Bürger dazu zu bringen, CBDCs anzunehmen. Selbst Chinas e-CNY könne aufgrund von Bedenken der Bürger hinsichtlich des Datenschutzes nur schwer Fuß fassen.

Ripple kann die CBDC-Probleme der Länder mithilfe von XRPL lösen

Trotz der Herausforderungen, mit denen die Einführung von CBDCs konfrontiert ist, erwartet Duffie, dass die Länder ihre CBDCs weiter ausbauen werden – und dass digitale Währungen in dem Maß an Akzeptanz hinzugewinnen werden, wie sich ihre Einsatzmöglichkeiten bewähren. Laut Duffie wird der Nutzen der CBDCs für inländische Wirtschaftszwecke und grenzüberschreitende Transaktionen mit zunehmender Akzeptanz steigen:

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„Unabhängig von den USA wird sich das Tempo der CBDC-Entwicklung in den kommenden Jahren weltweit beschleunigen, wobei immer mehr Länder aktive Pilotprojekte oder Tests durchführen werden.“

Um dieses Stadium zu erreichen, müssten die Regierungen sich jedoch des enormen Arbeitsaufwands bewusst sein. Sie müssten die Bürger über die Vorteile von CBDCs aufklären und Anreize schaffen, so Duffie. Öffentliche Blockchain-Ökosysteme wie Ripple mit CBDC-Funktionen müssten ebenfalls eine Rolle bei der Aufklärung der Bürger spielen.

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Regierungen und alle Interessengruppen müssten aktiv daran arbeiten, den Wettbewerb und die Innovation bei Zahlungssystemen zu fördern. Dazu könnte gehören, dass die Regierungen die Apps standardisieren, über die Banken CBDC-Zahlungen anbieten und auch Interbankenentgelte deckeln.

Ripple bietet bereits eine breite Palette erprobter Lösungen an, die Zentralbanken nutzen können, um ihre CBDC effizient einzusetzen. Das Fintech-Unternehmen hat bereits die Regierung von Bhutan auf seiner Kundenliste und erwartet, dass weitere folgen werden.

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Olivia Brooke has been writing about cryptocurrencies since 2018. She’s currently fascinated by NFTs, and she remains committed to learning and writing about the broader cryptocurrency industry.

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