- Die Strategen von JPMorgan halten 38.000 Dollar für einen „fairen“ Kurs von Bitcoin.
- JPMorgan hält Bitcoin für einen besseren Investitionswert als Immobilien.
Die führende Kryptowährung Bitcoin stößt in der Region um 30.000 Dollar weiterhin auf starken Widerstand. Einige Krypto-Analysten sagen sogar voraus, dass er noch niedriger gehandelt werden wird. Sie behaupten, dass der Kurs noch nicht den Tiefpunkt erreicht habe, an dem er umkehren und einen Aufwärtstrend einleiten würde. Die Bank JPMorgan bekräftigte jedoch ihre positive Haltung gegenüber Bitcoin.
JPMorgan prognostiziert 28% Aufwärtspotenzial für den Bitcoin-Kurs
Die Analysten der Bank sagen voraus, dass Bitcoin bald um 28% steigt, und sie halten 38.000 Dollar für einen „fairen“ Kurs. Die Bank geht davon aus, dass es bald zu einer positiven Trendwende beim Bitcoin-Kurs und generell im Kryptomarkt kommen wird.
In einer Mitteilung an ihre Kunden schrieb die Bank:
„Im Vergleich zu Januar und Februar dieses Jahres erscheint die Korrektur am Kryptomarkt in den letzten 30 Tagen wie eine Kapitulation. Wir sind jedoch optimistisch, was den Wert von Bitcoin und den Kryptomarkt auf kurze Sicht angeht.“
Trotz der positiven Haltung gegenüber Bitcoin hat JPMorgan sein Rating für Bitcoin und andere Kryptowährungen gesenkt. Die Bank stellt fest, dass ihre Volatilität eins der größten Probleme für die Zukunft sein wird. Der Boom- und Bust-Zyklus ist eine weitere Herausforderung, da er die institutionelle Annahme des führenden digitalen Vermögenswerts verhindert.
Immobilien schlechtere Anlage als Kryptowährung?
Für die Bank stehen digitale Vermögenswerte, vor allem Bitcoin, ganz oben auf der Liste der alternativen Anlagemöglichkeiten. Digitale Vermögenswerte hätten eine stärkere Korrektur als andere Anlageklassen gezeigt. Zu denen gehören Immobilien, Private Equity und Private Debt. Die Bank teilt mit:
„Wir führen Immobilien nicht mehr unter unseren bevorzugten alternativen Anlagen auf. Anstelle von Immobilien sind Kryptowährungen und Hedgefonds unsere Wahl.“
Der Kryptomarkt steht seit dem völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine unter starkem Verkaufsdruck.
Die Ankündigung einer bevorstehenden Zinserhöhung durch die US-Notenbank setzt den Kryptomarkt ebenfalls unter Druck. Die Entscheidung der Fed, die Zinssätze zu erhöhen, ist auf die steigende Inflationsrate zurückzuführen. Die Ankündigung der Fed hat viele Anleger dazu veranlasst, ihr Vermögen aus riskanten Märkten wie dem Kryptomarkt abzuziehen. Doch trotz des allgemeinen Abwärtstrends auf dem Kryptomarkt bleiben viele Investoren aus aller Welt optimistisch gegenüber Bitcoin.
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Der bekannte Hedgefonds-Milliardär Ray Dalio erklärte, dass er Bitcioin weiter unterstütze. Laut Dalio ist er eine der am meisten unterbewerteten Anlageklassen. Ein anderer Hedgefondsmanager und Investor, Bill Miller, bestätigt Dalios Ansicht. Miller erklärte, er halte weiter Bitcoin. Er sagte auch, dass er ihn unabhängig von den Bedingungen auf dem Kryptomarkt behalten werde.