BREAKING: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich rät Banken, 2% der Reserven in Bitcoin zu halten

  • Der Basler Ausschuss macht einen konservativen Vorschlag, den Besitz von BTC durch Banken auf 2 Prozent ihrer Reserven zu begrenzen
  • Die Entwicklung ist positiv für Kryptowährungen, da sie den traditionellen Finanzinstituten regulatorische Klarheit verschafft

Traditionelle Banken könnten schon bald die nächste Welle der Verbreitung von Kryptowährungen vorantreiben. Eine neue, vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) vorgeschlagene Regel soll Banken erlauben, bis zu 2% ihrer Rücklagen in Bitcoin zu halten.

Der BCBS ist der für die Festlegung von Bankstandards zuständige Arm der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Er hat diesen Vorschlag in einem Konsultationspapier mit dem Titel „Die aufsichtsrechtliche Behandlung von Krypto-Assets – zweite Konsultation“ veröffentlicht.

In dem Papier werden Krypto-Assets in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste besteht aus tokenisierten, traditionellen Vermögenswerten und solchen Krypto-Vermögenswerten, die über einen wirksamen Stabilisierungsmechanismus verfügen. Für diese erste Gruppe gelten die risikobasierten Eigenkapital-Anforderungen der bestehenden Basler Eigenkapital-Vorschriften.

Für die zweite Gruppe sollen die neuen Regeln der BIZ gelten. Das Konsultationspapier definiert diese zweite Gruppe als Krypto-Assets, die die Klassifizierungsbedingungen der Gruppe eins nicht erfüllen. Nach Ansicht der BIZ stellt diese Gruppe, zu der auch Bitcoin gehört, ein höheres Risiko für Finanzsysteme dar, da sie keine identifizierbare Gegenpartei haben.

Die aktuellen Regeln der Basler Rahmenvereinbarung sind nicht für solche Finanzinstrumente ausgelegt. Daher sei die neue Regelung zusätzlich zu der Basler Rahmenvereinbarung notwendig, so das Papier. Im einzelnen heißt es dazu:

„Bestimmte Krypto-Assets weisen ein hohes Maß an Volatilität auf und könnten für die Banken mit zunehmenden Engagements Risiken bergen, darunter Liquiditätsrisiken, Kreditrisiken, Marktrisiken, operationelle Risiken – einschließlich Betrugs- und Cyberrisiken – Geldwäsche-/Terrorismusfinanzierungsrisiken sowie Rechts- und Reputationsrisiken.“

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Weiter wird ausgeführt, dass diese Risiken mit der Expansion der Kryptobranche zunehmen. Daher sieht sie die Notwendigkeit, den Markt trotz seiner geringen Größe im Vergleich zum globalen Finanzmarkt zu regulieren.

Welche Konsequenzen hätte die 2%-Reserve-Regelung?

Der Vorschlag steht in Einklang mit dem bisherigen vorsichtigen Ansatz der Regulierung von Kryptowährungen. Er ist zwar weitgehend konservativ, aber auf den zweiten Blick sehr optimistisch für die allgemeine Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptoanlagen.

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Die Regelung bedeutet, dass die Banken regulatorische Klarheit über den Erwerb von Kryptoengagements bekommen, wenn sie 2025 in allen BIZ-Ländern in Kraft tritt. Laut der BCBS-Erklärung ist die prozentuale Obergrenze jedoch noch nicht endgültig festgelegt und kann noch nach oben oder unten korrigiert werden.

Der BCBS steht bereits unter dem Druck von Lobbygruppen, die Regel zu überarbeiten. Bereits im Oktober warnten die Global Financial Markets Association und das Institute for International Finance, eine Gruppe von TradFi-Firmen, die BIZ davor, dass die vorgeschlagene Obergrenze für Kryptoengagements den Markt behindern könnte.

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