- Das Potenzial von IOTA, den Anforderungen an die Skalierbarkeit gerecht zu werden, hat es zu einer bevorzugten Wahl für den P2P-Energiehandel gemacht.
- Aufgrund seiner DLT-Architektur kann IOTA auch die wichtigsten Anforderungen an Unveränderlichkeit, Dezentralisierung und Datenschutz im P2P-Energiehandel erfüllen.
Aufgrund der niedrigen Transaktionsgebühren und des hohen Potenzials an Skalierbarkeit bleibt die IOTA-Blockchain die bevorzugte Wahl, um realen Anwendungsfällen zu dienen. Einer der wichtigsten Anwendungsfälle, der derzeit erforscht wird, ist der Peer-to-Peer (P2P) Energiehandel.
Die International Association for Trusted Blockchain Applications (INATBA) hat kürzlich einen neuen Bericht über den Einsatz von Distributed-Ledger-Technologien (DLT) im Peer-to-Peer-Energiehandel veröffentlicht. Die Energiewirtschaft – insbesondere die Stromerzeuger – stehen weltweit vor großen Herausforderungen, die sie zwingen, den Betrieb der bestehenden Stromsysteme und Marktstrukturen zu überdenken.
Die jüngsten Verbesserungen der IT-Infrastruktur und der Einsatz intelligenter Zähler führen zu neuen Geschäftsmodellen, die zur Steigerung der Gesamtleistung des Netzes genutzt werden können. Eins der aktiv erforschten Geschäftsmodelle ist Peer-to-Peer (P2P), bei dem Haushalte überschüssige Energie und Strom direkt teilen können. Der P2P-Energiehandel bietet mehr Flexibilität, ein besseres Engpass-Management und eine bessere Zugänglichkeit zum Energiehandel.
Im jüngsten Bericht von INATBA hat sich die IOTA-Blockchain als die erste Wahl für Protokolle herausgestellt, die die für eine solche P2P-Energiehandel-Infrastruktur erforderliche Stabilität bieten können.
[ICYMI] @INATBA_org published a new report on the use of #DLT in peer-to-peer energy trading. #IOTA ranks among the top protocols due to lower transactions fees and potential for scalability.
Check out the full report here👇https://t.co/GTtzUxV6yI
— IOTA (@iota) January 18, 2023
Technische Aspekte des P2P-Energiehandels
In ihrem jüngsten Bericht hat die INATBA einige der technischen und regulatorischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verwendung von DLT im P2P-Energiehandel aufgeführt. Außerdem werden bestimmte Kompromisse im Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten wie Unveränderlichkeit, Dezentralisierung und Datenschutz erörtert, die deren Skalierbarkeit behindern. Ricardo Simoes, Exekutivdirektor von INATBA, äußerte sich zu dem Thema wie folgt:
„Dieser Handelsbericht hat kritische Gespräche über Unveränderlichkeit, Skalierbarkeit und Datenschutz angestoßen, die als Brücke zwischen den einschlägigen Vorschriften und der Energiewirtschaft dienen könnten.“
Um diese Aufgabe zu erfüllen, hat INATBA zusammen mit der Internationalen Energieagentur und dem Global Observatory on Peer-to-Peer, Community Self-Consumption, and Transactive Energy Models (GO-P2P) eine gemeinsame Task Force gebildet. Alexandra Schneiders, Projekteiterin bei GO-P2P, sagte:
„Wir hoffen, dass unsere Ergebnisse die dringend benötigten Gespräche über die Skalierbarkeit von Peer-to-Peer-Energiemodellen unter Verwendung von DLTs und die Einbeziehung kleinerer Akteure, etwa kommunaler Energiegruppen, in die Standardisierungsbemühungen anstoßen werden.“
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IOTA und P2P-Energiehandel
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die IOTA-Blockchain als erste Wahl für den P2P-Energiehandel herausstellt: 2022 veröffentlichte der japanische Technologie-Riese Toshiba einen Bericht darüber, wie IOTA den Anforderungen des Peer-to-Peer-Energiehandels gerecht werden kann.
Toshiba schlug vor, die IOTA Tangle-Technologie zu verwenden, die gebührenfreie Mikro-Transaktionen ermöglicht, ohne die Skalierbarkeit zu beeinträchtigen. Darüber hinaus kann das kürzlich eingeführte IOTA-Smart-Contract-Protokoll (ISCP) bei der Implementierung einer Marktfunktion für Doppelauktionen mit einer hierarchischen Routing-Struktur für zusammengeschaltete Mikronetze nützlich sein.