- Die EU steht kurz vor der Verabschiedung eines neuen Batteriegesetzes, was bedeutet, dass die Batteriehersteller möglicherweise die Blockchain-Technologie einsetzen werden.
- Das Gesetz ist eine Riesenchance für VeChain, da die Batteriehersteller den digitalen Pass ihrer Batterien auf der VET-Blockchain speichern könnten.
Laut einem Tweet des Vechain-Technologie-Enthusiasten (@eisenreich) ist die Europäische Union einen Schritt näher daran, neue Regeln für das Design, die Produktion und die Entsorgung von Batterien zu erlassen. Nach Ansicht der EU werden diese Regeln dazu beitragen, eine nachhaltige Wirtschaft zu fördern.
Das neue Batteriegesetz der EU
Am 9. Dezember erzielten das Europäische Parlament und der Europäische Rat eine vorläufige Einigung über das neue Batteriegesetz. Es ist das erste Gesetz, das „grüne“ Voraussetzungen für den gesamten Produktlebenszyklus von Batterien schafft. Das Batteriegesetz zielt auf die Schaffung einer Kreislaufwirtschaft ab, mit einem Bewertungsprozess für alle Phasen der Batterieproduktion, vom Design bis zur Entsorgung.
Achille Variati, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, begrüßte den Gesetzentwurf mit den Worten, dass dies der Wirtschaft und der Umwelt zugute käme. Variati erklärte, die Batterien würden gut funktionieren, sicherer werden und leicht zu entfernen sein:
„Unser Hauptziel ist die Schaffung eines robusten EU-Recyclingsektors für Lithium und eines starken Industriesektors. Dies wird für die Energiewende und die Autonomie Europas in den kommenden Jahren von großer Bedeutung sein. Diese Maßnahmen könnten sogar zu einem globalen Maßstab für den weltweiten Batteriemarkt werden.“
Dem Gesetzentwurf zufolge müssen EV-Batterien, wiederaufladbare Industriebatterien und LMT-Batterien mit einer Kapazität von mehr als 2kWh mit einem Kohlenstoff-Fußabdruck-Label und einer Erklärung versehen werden.
VeChain Technology Editorial: 'Is the Era of a Battery "Digital Passport" Coming?' 🔋
"Based on VeChain technology, key data of the battery life cycle is stored on the blockchain as well as the tracking of used batteries and their recycling and disposal." ♻️#VeChain #EVs #Tech pic.twitter.com/FGSrzmrS7p
— eisenreich (@eisenreich) December 29, 2022
Darüber hinaus sieht der Gesetzentwurf vor, dass die Batteriehersteller eine Mindestmenge an Blei (85%), Nickel (6%), Kobalt (16%) und Lithium (6%), die aus Verbraucher- und Produktionsabfällen gewonnen werden, in neuen Batterien wiederverwenden. Nach Ansicht der EU wird dadurch die Rückführung wertvoller Materialien in den Wirtschaftskreislauf gewährleistet.
Ein weiterer Abschnitt des Gesetzentwurfs sieht die Einführung von Etiketten und Informationsangaben für Batterien, QR-Codes und digitale Pässe für Batterien vor. Der digitale Batterie-Pass wird Informationen wie den recycelbaren Anteil, die Leistung, die Produktkapazität und die chemische Zusammensetzung enthalten.
Eine Riesenchance für die VET-Blockchain
Darüber hinaus sieht das neue Gesetz vor, dass die Verordnung innerhalb von 48 Monaten in Kraft treten soll. Außerdem müssen alle auf den Markt gebrachten EV-Batterien einen digitalen Datensatz und einen Batteriepass haben. Dieser Pass wird es den Herstellern und den zuständigen Behörden ermöglichen, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Batterien zu verfolgen.
Gleichzeitig stellt das Gesetz eine ausgezeichnete Chance für VeChain dar. Batteriehersteller können den digitalen Pass ihrer Batterien in der VET-Blockchain speichern. Die Hersteller müssten die Blockchain-Technologie übernehmen, um ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verfolgen.
Berichten zufolge plant die EU auch, bis 2027 einen neuen Grenzwert für den Kohlenstoff-Fußabdruck von Batterieherstellern festzulegen. In einer VeChain Mitteilung heißt es:
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„Durch den Einsatz der VeChain-Technologie können die Hersteller wichtige Daten über den Lebenszyklus einer Batterie in der Blockchain speichern. Außerdem wird die Blockchain die Nachverfolgung, das Recycling und die Entsorgung von Altbatterien ermöglichen.“
Bei dem neuen Batteriegesetz handelt es sich um eine vorläufige Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission. Beide müssen das Gesetz jedoch noch absegnen, bevor es in Kraft treten kann.