- Das auf dem Stellar Lumen Netzwerk basierende Velo Labs verzeichnet die erste Live-Transaktion auf dem Federated Credit Exchange Network (FCX).
- Der Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein, um diese neue Art von Dienstleistungen für die breite Masse verfügbar zu machen.
Das Team von Velo Labs hat bekannt gegeben, dass zwei Partner des Unternehmens die erste Live-Transaktion mit dem Federated Credit Exchange Network (FCX) durchgeführt haben. An der Transaktion waren die beiden Fintech-Pioniere Lightnet Group und die SEBA Bank beteiligt. Der Vorsitzende von Velo Labs, Tridbodi Arunanondchai, führte dazu aus:
Velo Labs bietet seinen Partnern über sein Federated Credit Exchange Network schnelle, sichere, flexible und kostengünstige Überweisungsdienste. Der erfolgreiche Abschluss dieser Live-Transaktion zwischen der Lightnet Group und der SEBA Bank ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, diese Art von Dienstleistungen für die breite Masse verfügbar zu machen.
Das FCX ist ein verteiltes Netzwerk mit regulierten Zugangspunkten, das eine Reihe von traditionellen, zentralen und dezentralen Finanzpartnern miteinander verbindet. Es soll die Effizienz und Freiheit von DeFi mit den bewährten, ausgereiften Praktiken und Standards von CeFi und Legacy-Systemen kombinieren.
Die erste Transaktion verwendete das Handelspaar vUSD/vCHF
FCX ermöglicht den liquiden Austausch von digitalen Krediten, die an eine beliebige Fiat-Währung gekoppelt sind, während die Abwicklung der Transaktion mit dem VELO-Token als Sicherheit innerhalb des Ökosystems erfolgt. Velo Labs nutzt dabei nicht nur die Technologie des Stellar Netzwerkes, sondern wird auch finanziell durch die Stellar Development Foundation unterstützt, um die Weiterentwicklung voranzutreiben.
Der Velo Token wird auf der Stellar Blockchain ausgegeben und dient als Sicherheit, um die digitalen Kredite zu besichern. Laut dem offiziellen Whitepaper kann der Velo Token jedoch auch für andere Finanzdienstleistungen als Sicherheit dienen:
Velo strebt die Schaffung eines dezentralisierten Stellement-Netzwerks an, das es den Partnern ermöglicht, die Wert sicher und rechtzeitig und in transparenter Art und Weise miteinander zu vereinbaren. Es nutzt Stellar, um Liquidität und Transaktionsvolumen zu erhöhen, und es verfügt über einen robusten Funktionsumfang, der Vertrauenswürdige Partner, die mühelos miteinander interagieren und Dienstleistungen über physische und digitale Barrieren
Der VELO Token dient als Sicherheit zur Gewährleistung der Abrechnung und repräsentiert den Wert von digitale Kredite und Fiat-Einlagen im Netz.
Die SEBA Bank hat sich bei der ersten Transaktion für einen digitalen Kredit entschieden, welcher an den Schweizer Franken gekoppelt ist (vCHF). Währenddessen entschied sich Lightnet Group für einen Kredit, welcher an den USD gekoppelt ist. Die Transaktion verwendete folglich ein vUSD/vCHF-Handelspaar. Der genaue Ablauf der Transaktion wird durch Velo Labs wie folgt beschrieben:
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Um die Transaktion vollständig abzuwickeln, können die SEBA Bank und die Lightnet Group jederzeit ihre vUSD und vCHF in VELO-Token umwandeln – das gleiche Asset, das sie zur Initiierung der Transaktion verwendet haben. Auf diese Weise fungieren die VELO Token sowohl als Brücken-Asset als auch als universelle Sicherheit für das FCX.
Velo Labs will weiter expandieren
Wie wir bereits berichteten, ist Velo Labs Ende November eine Kooperation mit dem Finanzgiganten VISA eingegangen. Es sollen weitere Partner aus den Bereichen Legacy Finance, CeFi und DeFi folgen. Die Fähigkeit, Liquidität aus verschiedenen Finanzökosystem bereitzustellen, positioniert Velo Labs als eines der Blockchain Projekte am Markt, welches die Massenadaption ermöglichen könnte.