CNF Brief – Die Highlights letzter Woche: Ripple, Stellar Lumens, Dogecoin, IOTA und Cardano

  • Ripple hat auf dem Weltwirtschaftsforum viel Unterstützung erfahren. CEO Garlinghouse hält die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass der Rechtsstreit mit der SEC bis Juni vorbei ist.
  • Ripple-Konkurrent Stellar Lumens trat derweil dem globalen Marktberatungsausschuss der US-Börsenaufsicht für den Warenterminhandel (CFTC) bei.

Es war eine Woche, die von Fortschritten sowohl bei der Projekt-/Netzwerkentwicklung als auch beim Tokenkurs geprägt war. Obwohl sich der Trend noch im Anfangsstadium befindet, sind Analysten zuversichtlich, dass der Markt vor einer Hausse stehen könnte. Während Investoren den Markt im Auge behalten, schmieden Entwickler in der gesamten Branche weiterhin Allianzen und verbessern ihre jeweiligen Projekte. Im neuesten CNF-Brief werfen wir einen Blick auf die Top-Themen, die in der vergangenen Woche Schlagzeilen machten.

Dogecoin-CO2-Emissionen um 25% gesunken

Nach monatelangen Anstrengungen und Konsultationen mit Elon Musk ist es den Dogecoin-Entwicklern gelungen, die CO2-Emissionen von Dogecoin um etwa 25 Prozent zu senken. Damit ist Dogecoin nun eine der energieeffizientesten Blockchains auf dem Markt. Das verbessert ihre Position als bevorzugte Transaktionswährung weiter. Musk hatte schon lange zuvor geäußert, dass Dogecoin für Transaktionen besser geeignet sei als Bitcoin.

Dogecoins nativer Token DOGE hat sich in der letzten Woche nicht wesentlich verändert. Unsere Daten zeigen, dass das Token in den letzten sieben Tagen weniger als fünf Prozent zugelegt hat und für 0.086 Dollar gehandelt wird. Mehr zum Thema

Stellar Lumens ist künftig in der CFTC vertreten

Die US-Regulierungsbehörden haben ihr Engagement gezeigt, die Relevanz von Blockchain- und Kryptowährungsprojekten anzuerkennen. Im jüngsten Schritt wurde die Stellar Development Foundation in das Global Market Advisory Committee aufgenommen, das von der US-Börsenaufsicht für den Warenterminhandel (CFTC) gebildet wurde. Stellar gesellt sich zu Vertretern der traditionellen Finanzindustrie, wie J.P. Morgan, Goldman Sachs und BlackRock.

Trotz der Entscheidung der CFTC, Blockchain-Projekte einzubeziehen, wurde nur Stellar aufgenommen. In einem Blogbeitrag von Stellar Lumens heißt es, dass der Blockchain- und Kryptosektor sein Potenzial erst dann voll ausschöpfen könne, wenn es intelligente Richtlinien und klare Regeln seitens der Regulierungsbehörden gebe.   Mehr zum Thema

Weltwirschaftsforum unterstützt mögliche Ripple-Einigung mit SEC

In einem Interview auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, äußerte sich Ripple-CEO Brad Garlinghouse optimistisch, dass der Rechtsstreit mit der SEC in der ersten Jahreshälfte endet. Er stellte weiter klar, er erwarte jedoch nicht, dass der Fall mit einem Vergleich ende. In Davos wurde ihm immer wieder versichert, wie wichtig der Prozessausgang für die gesamte Kryptobranche der USA sei.

Da Analysten davon ausgehen, dass Ripple den Prozess gewinnen wird, sind sie optimistisch, dass dies zu einer Rallye von XRP in den folgenden Wochen und Monaten führen wird. Vermutlich wird der Ausgang des Prozesses einen Präzedenzfall schaffen, der den gesamten, globalen Kryptomarkt betrifft.  Mehr zum Thema

IOTA-Technologie dank Tangle bei Nachhaltigkeit und Klimaschutz vorne

Mariana de la Roche Wills, Leiterin der Abteilung für regulatorische Angelegenheiten der IOTA Foundation und Co-Vorsitzende von INATBA, erläuterte, wie die Stiftung wichtige Projekte im Bereich der Nachhaltigkeit durchführt. Man lege bei IOTA großen Wert auf die neu entstehenden Bereiche DeFi, NFT und Web3. Dde la Roche Wills, diskutierte IOTAs Engagement für Nachhaltigkeit und positive soziale Auswirkungen.

Sie sagte, derzeit konzentriere man sich darauf, die Technologie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das solle so einfach werden, wie die Nutzung eines Smartphones.   Mehr zum Thema

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Cardanos kommendes Upgrade ermöglicht Cross-Chain-Dapps

Ein bevorstehendes Upgrade von Cardano wird die Entwicklungsmöglichkeit sicherer Cross-Chain-DApps und eine verbesserte Interoperabilität der Blockchain ermöglichen. Das Upgrade wird neue Funktionen in Cardanos Smart Contracts Programmiersprache Plutus integrieren. Die neuen Plutus-Funktionen werden auch ECDSA- und Schnorr-Kryptosignaturen unterstützen, Verfahren, die den Entwicklern das Erstellen von Cross-Chain-Apps erleichtern.

Wie das Entwicklungsteam bestätigt, wurden bereits erfolgreiche Integrationstests durchgeführt, und das Mainnet-Upgrade wird für den 14. Februar 2023 erwartet. Das Team stellt fest, dass alle wichtigen Interessengruppen, einschließlich SPOs, DApp-Entwickler und Börsen, über aufeinanderfolgende Tests berichtet haben.   Mehr zum Thema

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John Kiguru ist ein scharfsinniger Autor mit großer Leidenschaft für Kryptowährungen und deren zugrunde liegender Technologie. Er durchsucht das Netz den ganzen Tag über nach neuen digitalen Innovationen, um seine Leser über die neuesten Entwicklungen zu informieren.

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