- IOTA hat teilte mit, man habe zum Jahresende mit dem Betatest seines neuen Systems zum Datenschutz begonnen.
- IOTA zeigt sich als vielversprechendes verteiltes Ledger für die Zukunft.
In einer kürzlichen Twitter-Ankündigung von SPYCE.5, einer Plattform, die Infrastruktur- und B2B-Dienste für IOTA und Shimmernet verwaltet, verriet Mitgründer Holger Köther, dass die Beta-Tests für die neueste Shimmer-Infrastruktur abgeschlossen sind.
Das ist ein positiver Schritt nach vorn für IOTA, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Krypto- und Blockchain-Branche den Großteil des Jahres 2022 „unter Wasser“ stand. Der Abschluss der Tests in diesem Tempo ist eine große Überraschung für die IOTA-Gemeinschaft und unterstreicht auch die Möglichkeit neuer Dinge für die Plattform im neuen Jahr.
We’re happy to share that we launched our first internal tests with a closed group of beta testers today. Incredible work by the team and hopefully a nice holiday surprise for everyone in the #IOTA community.
With SPYCE we aim to provide the best experience for builders and 👇 https://t.co/JHonYOnsge pic.twitter.com/sz1rS2oy2T— Holger Köther ✨ (@HolgerKoether) December 22, 2022
Mit Hilfe der SPYCE-Technologie konnte das Team die Tests erleichtern. SPYCE wird auch für Entwickler innerhalb der IOTA-Gemeinschaft von Nutzen sein. Köther erklärt, dass mit SPYCE dezentrale Anwendungen entwickelt werden können. In einem Folge-Tweet erläutert er den Nutzen von SPYCE mit den Worten
„Mit SPYCE wollen wir die beste Erfahrung für… Entwickler bieten, damit sie sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können: tolle dApps entwickeln und professionelle Anwendungen auf dem am besten skalierbaren Netzwerk implementieren. Heute ist der erste Schritt, der uns auch dabei hilft, unsere Tools hinter den Kulissen zu testen. Ein großes TY an alle Tester.“
IOTA arbeitet an Einführung eines datenschutzfreundlichen Login-Systems
In der Zwischenzeit gab IOTA am 27. Juli bekannt, dass man an einem vielversprechenden System arbeite. Das datenschutzfreundliche Login-System mit dem Namen „Login with IOTA“ soll Web2- und Web3-Anwendungen den Zugang zu verschiedenen Plattformen erleichtern.
Auszüge aus dem Blogpost auf der offiziellen IOTA-Website erläutern die Technologie genauer:
„Die IOTA Foundation entwickelt ein datenschutzfreundliches Anmeldesystem auf der Basis von Self-Sovereign Identity (SSI) mit dem Namen Login With IOTA, das es traditionellen (Web2) und dezentralen (Web3) Anwendungen ermöglicht, Benutzer problemlos einzubinden. In diesem System behalten die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten und können Informationen nach eigenem Ermessen sicher weitergeben.“
Das Projekt Login with IOTA hat schon seit März an Fahrt gewonnen. Im selben Monat startete IOTA eine „Request for Proposals“-Initiative um neue Partner zu gewinnen und die Entwicklung des Projekts zu beschleunigen.
Die eingereichten Vorschläge führten dazu, dass IOTA einen Vorschlag von Walt.id auswählte. Walt.id bietet NFTs und eine Identitäts- und Wallet-Infrastruktur für bestehende Unternehmen und Entwickler, die das Management von Cloud-Diensten unterstützt.
Eine Demo des Web2 und Web3 Flows wurde auch in einem Video auf Walt.id’s YouTube veröffentlicht. Die Demo zur Anmeldung mit IOTA zeigte eine Vielzahl von Ökosystemen nach der Anmeldung, wobei der Rest des Einführungsprozesses den Benutzern die Möglichkeit gibt, ihr bevorzugtes Ökosystem zu wählen.
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Die Lösung brachte später datenschutzfreundlichen Anmeldesysteme, die leicht in jede Anwendung integriert werden können und gut definierten Standards folgen, um maximale Interoperabilität zu erreichen.
Das Ziel des Projekts wird in naher Zukunft verwirklicht werden. Der Erfolg des neuen Systems könnte das allgemeine Wachstum und die Akzeptanz von IOTA als führendes verteiltes Ledger in der Fintech- und Kryptobranche insgesamt fördern.