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- Laut Goldman Sachs betrachten seine Kunden Ethereum als eine investierbare Anlageklasse und es gibt eine wachsende Nachfrage nach Ethereum-OTC-Optionen.
- Aller Augen richten sich derzeit auf Ethereum; man wartet auf „The Merge“, das große Update, das für mehr Effizienz und Skalierbarkeit sorgen und den ETH auf den Weg nach oben bringen soll.
Im vergangenen Monat hatte
Goldman Sachs in Zusammenarbeit mit Galaxy Digital den außerbörslichen Handel mit Bitcoin-Optionen eingeführt. Nun plant die Bank, die gleichen Dienstleistungen auch für OTC-Ether-Optionen einzuführen.
Andrei Kazantsev, Leiter des globalen Kryptohandels bei Goldman Sachs, sagte, dass das Interesse der Kunden an Ethereum gestiegen sei, und man werde seine Ether-Optionen mit Barausgleich zu gegebener Zeit einführen.
Krypto-Investoren nutzen den Optionshandel entweder zur Absicherung von Risiken oder zur Steigerung der Rendite. Bei diesen OTC-Transaktionen handelt es sich in der Regel um größere, privat ausgehandelte Geschäfte. Die Kundengespräche bei Goldman Sachs drehen sich zunehmend um Ether (ETH), da sie diesen als „eher investierbare Anlageklasse“ betrachten. Bisher hat Goldman Sachs noch keine Spot-Handelsdienstleistungen für Kryptowährungen angeboten.
Kazantsev fügte jedoch hinzu, dass die Bank ihren Kunden weiterhin Zugang zu europäischen und kanadischen börsengehandelten Produkten biete.
Nach der Hausse am Kryptomarkt infolge des Crashs vom März 2020 hatte Ethereum Bitcoin übertroffen und seit dem 15. März 2022 hat Ethereum Bitcoin erneut um 32 Prozent übertroffen. Bei Redaktionsschluss steht der ETH-Kurs bei 3.357 Dollar und ethereum hat eine Marktkapitalisierung von 403 Millionen Dollar.
Ethereum 2.0 und „The Merger“
Die Ethereum-Blockchain-Plattform ist bereit für „The Merge“ ein historisches
Update in der Historie von Ethereum. Die Zusammenführung der Ausführungsschicht und der Konsensschicht von Ethereum wird dazu führen, den ökologischen Fußabdruck des Projekts stark zu reduzieren und gleichzeitig seine Effizienz und Skalierbarkeit verbessern.
Darüber hinaus wird „The Merge“ das Intervall der Neu-Emissionen von Ethereum verlängern und damit den Kurs steigen lassen. Krypto-Marktanalyst Lark Davis
erklärt es so:
„Bei einem Wachstum des Angebots von minus 2,8 Prozent pro Jahr nach dem Merge werden bei #ethereum etwa 3,3 Millionen ETH pro Jahr verbrannt. Bis zum Ende des Jahrzehnts wird der gesamte ETH-Bestand auf unter 100 Millionen fallen. Oder anders ausgedrückt, wir werden das Äquivalent ALLER ETH verbrennen, die derzeit an den Börsen lagern!“
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Seit der Einführung des EIP-1559-Protokolls wurden fast 7 Milliarden Dollar an ETH verbrannt. Dieser kontinuierliche Verbrennungsprozess wird weiteren deflationären Druck erzeugen und den ETH-Preis steigen lassen.
Andererseits hat Ethereum eine starke Korrelation mit dem S&P-500-Index aufgebaut. Der On-Chain-Datenanbieter Santiment berichtet:
„Ethereum, nicht Bitcoin, ist das Top-Asset, das eng mit der Performance des #SP500 korreliert. Und seit der #FOMC-Ankündigung vor drei Wochen waren das gute Nachrichten für $ETH. Beobachten Sie, ob die #Fed-Nachrichten für das #FOMC-Update im Mai einen Abschwung verursachen.“
Mittlerweile ist die Ethereum-Gasgebühr viel erschwinglicher geworden. Während die ETH-Gasgebühr im November 2021 bei über 60 Dollar lag, ist sie nun um erstaunliche 90 Prozent gesunken und liegt nun unter sechs Dollar, was für die Kunden eine große Erleichterung ist.
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