Binance ist sicher und solvent – Milliardenabflüsse an der Börse sind normales Tagesgeschäft

  • Binance wird den Makel der Insolvenzgefahr nicht los, da Kommentatoren sämtliche Äusserungen von CEO Changpeng Zhao zur aktuellen Situation tendenziell negativ bewerten.
  • Unvoreingenommene Beobachter weisen darauf hin, das Binance Abhebungen in einem völlig normalen Geschäftsbetrieb abwickelt, und so deutet nichts auf bevorstehende Probleme hin.

Die Kryptobörse Binance steht weiterhin im Mittelpunkt von Befürchtungen und Kontroversen über ihre Solvenz. Marktbeobachter, darunter Genevieve Roch-Decter, haben darauf hingewiesen, dass Binance schwerwiegende Fehlentwicklungen aufweist. Roch-Decter ist CEO des Finanzmedienunternehmens GRIT und behauptet, dass die Aussagen des Binance-CEO Changpeng Zhao nicht sehr vertrauenserweckend seien.

Dies wurde zusammen mit Hinweisen darauf bekannt gemacht, dass Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars alle Arbeiten mit Binance und anderen Krypto-Kunden eingestellt hat. Roch-Decter hob weiter hervor, dass die großen vier Wirtschaftsprüfungsgesellschaften die Kryptoindustrie nicht prüfen können, da es ihnen an Verständnis mangele. Das widerspricht allerdings der Aussage von Binance, man bereite sich darauf vor Prüfungsberichte zu veröffentlichen.

Analyst hält Misstrauen gegen Binance für unbegründet

Inmitten der Skepsis des Marktes gegenüber Binance hat die Börse immer noch treue Anhänger. „B Da Viking“, ein sich unter Pseudonym äußernder Mitarbeiter des Memecoin-Projekts Floki Inu, nennt die Gründe für seine Überzeugung, dass Binance sicher und solvent ist.

In einem Twitter-Thread, den er an seine über 54.000 Follower schrieb, ging der Entwickler auf die für Binance kritischen Faktoren ein. Dazu gehören erstens die Mazars-Episode, zweitens die Angst vor einem Binance-Bank-Run und damit vor der Insolvenz, drittens Changpeng Zhaos jüngste Aussagen in Interviews und viertens die Befürchtungen betreffend BUSD.

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Zum ersten Punkt wies der Entwickler darauf hin, dass Mazars nicht speziell auf Binance abziele. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beendete ihre Beziehung zu KuCoin und Crypto.com ebenso. Das könnte darauf zurückzuführen sein, dass sie die Kryptoindustrie als zu riskant für eine Zusammenarbeit ansieht.

Im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Zahlungsunfähigkeit hebt der Thread hervor, dass Binance Abhebungen problemlos abwickelt. Die Plattform hat in der vergangenen Woche Abhebungen im Wert von über 14 Milliarden Dollar gehabt. Dagegen gibt es Vermögenswerte im Wert von über 55 Milliarden Dollar als Reserve, die auf der Chain verifiziert werden können.

Der Thread fügt hinzu, dass die Kommentare von Changpeng Zhao auf CNBC falsch interpretiert würden. Die Anwälte von Binance könnten mit jedem Versuch von FTX umgehen, die 2,1 Milliarden Dollar zurückzufordern, die die Börse beim Ausstieg aus ihrer FTX-Position ausgezahlt hat.

Weiter fügt der Thread hinzu, die Befürchtungen, dass BUSD die Dollarbindung aufheben und Binance mit sich in den Abgrund ziehen könnte, seien unbegründet. B Da Viking wies darauf hin, dass BUSD nicht von Binance, sondern von Paxos ausgegeben wird. Der Stablecoin ist zudem in den USA stark reguliert. Er vermutet:

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Wie man an den Fakten in diesem Thread sehen kann, beruhen Versuche, Binance zu diskreditieren, auf Fehlinformation, zeigen einen klaren Mangel an Verständnis oder zielen absichtlich darauf ab, Panik und Hass gegen Binance zu schüren, basierend auf unbegründeten Behauptungen. Sie sind Angriffe gegen Krypto, schlicht und einfach!“

Unterdessen verschlechtert sich die Situation bei FTX.US weiter. Armanino, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die von FTX.US und Nexo genutzt wird, hat laut einem Bericht von Forbes angekündigt, dass sie ihre Beziehungen zu Krypto-Kunden beendet …

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